Die Studie liefert eine Bestandsaufnahme der Nachhaltigkeit des aktuellen Konsumentenverhaltens in der Corona-Krise und des weitgehenden Lockdown. Sie beleuchtet das aktuelle Verhalten im Vergleich zu der Zeit vor der Corona-Krise und gibt einen Ausblick auf das zukünftige Verhalten der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten.
Lerne mit dem Buch „ShareCity“ die Grundlagen des Konzepts der Sharing Economy kennen und erfahre, wie Städte diesen Ansatz in die Tat umsetzen. Die Autoren sehen in Sharing (zu Deutsch „teilen“) eine Entwicklung, die aufgrund von Trends wie u.a. Car- oder Bike-Sharing zukünftig eine immer größere Rolle spielen wird – und die das Stadtleben der Zukunft mit Blick auf immer knappere Ressourcen prägen könnte. Das buch kann unter diesem Link bestellt werden: https://www.springer.com/de/book/9783658236991
Plattformen zur Wohnraumvermittlung sind in aller Munde, allen voran Airbnb. Und sie werden kontrovers diskutiert. Die Studie der Arbeitsgemeinschaft Hochschule Luzern und Interface Politikstudien für das Bundesamt für Wohnungswesen beschreibt Sharing-Ansätze im Wohnbereich und zeigt Szenarien für zukünftige Entwicklungen auf.
Die Studie, welche im Auftrag der Schweizerischen Vereinigung der Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten durchgeführt wurde, beleuchtet die Auswirkungen der Sharing Economy auf den Verkehr. Bisherige Untersuchungen in anderen Ländern zeigen unterschiedliche Effekte. Einerseits werden positive Effekte, wie etwa eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs durch denVerzicht auf Autobesitz. Andererseits können auch negative Effekte wie Umsteigeeffekte vom öffentlichen Verkehr und Velo auf das Auto oder Mehrverkehr durch sinkende Preise nachgewiesen werden. Ausserdem ist unklar, in welchem Umfang sich durch neue Sharing-Ansätze das Mobilitätsverhalten von Menschen ändert. Die diversen Auswirkungen werden in diesem Artikel näher erläutert.
Das Kapitel von Michael Boenigk, Susanne Bründler-Ulrich und Dominik Georgi befasst sich mit der steigenden Bedeutung des Sharing. Mit der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung unserer Gesellschaft wird der Austausch von Gütern vereinfacht und Transaktionskosten gesenkt. Der Beitrag in Digitalisierung und Kommunikation zeigt die Entwicklung der Sharing Economy auf und typologisiert die verschiedenen Ausprägungen, die Sharing annehmen kann. Darauf aufbauend und basierend auf den Ergebnissen einer empirischen Studie zeigt er die Determinanten der Nutzung von Sharing Services auf.
Früher teilte man nur innerhalb der Familie oder Nachbarschaft. Heute wird über Plattformen global «geshared». Das bringt den Städten auch Konflikte. Im Projekt «ShareCity» untersucht die Hochschule Luzern, wie die Modellstadt St. Gallen Sharing systematisch fördern kann.
Autos, Unterkünfte, Arbeitsplätze oder Gegenstände – dank den Möglichkeiten der Digitalisierung teilen wir heute immer mehr als zu kaufen. In den Städten, wo viele Leute zusammenleben und das Angebot stetig wächst, ist Sharing besonders attraktiv geworden. Welche Rolle kommt der öffentlichen Hand in dieser Entwicklung zu? Sollen sich Stadtverwaltungen möglichst innovativ digitalisieren oder eher damit zuwarten? Wie gehen sie mit neuen Akteuren im Markt um? Und welche Strategien braucht es, damit Städte und Gemeinden von der Sharing-Welle profitieren und sogar eine Vorbildrolle beim Teilen einnehmen können?
Based on a qualitative interview study and on a quantitative survey among users of the room-sharing platform Airbnb, we show that situational closeness between sharing economy consumers and providers may prompt instances of interpersonal contamination which in turn negatively impact reviewer behavior and intention to engage in room sharing in the future. However, we also show that authenticity plays a significant alleviating role in shaping such closeness perceptions. Users whose sense of authenticity is evoked in their sharing experiences are significantly less bothered by negative instances of interpersonal closeness and are thus more liable to use sharing services. Our results point to the integral nature of both authenticity and the invocation of notions of authenticity for sharing business models who are reliant, by their very nature, on alleviating the imperfections of amateur production.
Immer mehr Menschen teilen ihren Besitz, Autos, Häuser, Gärten oder Büros werden gemeinsam genutzt. Fast täglich kommen neue Online-Dienste auf den Markt, mit denen alles geteilt wird, was geteilt werden kann. Die neuen Online-Märkte vereinfachen den gemeinsamen Konsum in bisher ungekannter Weise. Die neue GDI-Studie untersucht das Phänomen des Teilens mittels qualitativer Interviews und einer quantitativen Erhebung.
Der Begriff Sharing Economy ist heute in aller Munde – nicht zuletzt dank des internationalen Erfolgs der beiden Aushängeschilder Airbnb und Uber.
Sie und viele andere Unternehmen haben dafür gesorgt, dass „klassische“ Branchen (allen voran die Hotel- und Transportindustrie) in den letzten Jahren regelrecht auf den Kopf gestellt wurden. Das Konzept dabei ist bestechend einfach: Alles, was nicht dauerhaft genutzt wird, kann vermietet werden. Über eine Onlineplattform wird der Kontakt zwischen Anbieter und Nachfrager hergestellt.
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